Christophs Wallbox
Verfasst: So 5. Jul 2020, 09:59
Hi,
hier meine, um das WiFi-Modul und RFID-Leser ergänzte, WB aus 2017.
Wir laden daran unsere Zoe (R240) und demnächst auch ein Model 3.
Da ich gelernter Energieanlagenelektroniker und Techniker für Elektrotechnik bin, habe ich damals beim Kauf der Zoe eine günstige und funktionabele Selbstbau-Lösung zum heimischen Laden gesucht und mit der EVSE gefunden.
Zudem wollte ich ein fest angeschlagenes Kabel mit 10m Länge haben um das Auto auch außerhalb der Garage laden zu können. Die fertigen Lösungen waren mir schlichtweg zu teuer und zu unflexibel.
Also den entsprechenden FI und 3-polige 25A Automaten in die Unterverteilung eingebaut und ein 5x4 mm2 in die Garge gelegt ... mir reichen die 25A, damit ist dann auch bei 1-phasigem Laden die Schieflastgrenze eingehalten. Zudem können die wenigsten eAutos mit 22 kW laden. Für unsere Zoe reicht mir das Laden mit 11 kW, sie ist nach 2h quasi Voll ... 2017 waren große Akkus ausser im Tesla noch kein Thema und selbst bei 50kWh Akkus dauert das Laden mit 11kW nicht ewig.
Mit dieser Lösung war ich auch sehr zufrieden, es gab keinerlei Probleme beim täglichen Vollladen (fahre täglich 110km).
Auch andere eAutos konnten problemlos geladen werden.
Da ich mir Anfang des Jahres eine PV-Anlage mit 6,5kWp aufs Dach gebaut habe (mehr passte leider auf unser Reiheneckhaus nicht drauf) wollte ich eine Lösung um den eigenen Sonnenstrom auf eine einfache Weise in den Zoe-Akku zu packen. Nicht perfekt aber so gut es möglich ist. Also über das EVSE-Modul den Ladestrom über einen Wahlschalter auf 6A begrenzt und gut ist. Einzig fehlte mir die Lösung diesen Vorgang zu beobachten und bei Bedarf zu unterbrechen. Immer zu 100% voll ist halt nicht das Beste für den Akku auch mit gutem BMS.
Dazu steht die Anschaffung eines Model 3 an um unser Hauptfahrzeug zu ersetzen (Octavia Combi Diesel).
Ein Ladelog und die Möglichkeit der getrennten Lade-Erfassung war nun mein Wunsch.
Somit bin ich über das GoingElektric-Forum auf diese WiFi/RFID-Lösung gestoßen und habe sie vor ein paar Wochen implementiert.
Begeisterung! ... bis auf aktuell 3 störende Erscheinungen
- WLAN: es gelingt mir nur ganz selten das WiFi-Modul ins heimische WLAN zu bringen (ich habe kein Mesh, und bereits unterschiedlichste APs ausprobiert) ... das ist suboptimal
- RFID: der Start funktioniert nahezu immer, aber nach wenigen Minuten reagiert die Steuerung nicht mehr auf die RFID-Token. Ein Ladestopp darüber ist also nicht mehr möglich, über die App aber kein Problem!
- Ladelog: na ja, manchmal ist es dann weg und kann nur noch resettet werden
Ich hoffe, dass das mit der neuen FW-Version besser wird ... bitte investiert auch bei der "alten" Version noch Energie zur Ausmerzung dieser Probleme. Ich finde die Lösung und Möglichkeiten mit eurer Steuerung einfach toll.
Schöne Grüße
Christoph
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hier meine, um das WiFi-Modul und RFID-Leser ergänzte, WB aus 2017.
Wir laden daran unsere Zoe (R240) und demnächst auch ein Model 3.
Da ich gelernter Energieanlagenelektroniker und Techniker für Elektrotechnik bin, habe ich damals beim Kauf der Zoe eine günstige und funktionabele Selbstbau-Lösung zum heimischen Laden gesucht und mit der EVSE gefunden.
Zudem wollte ich ein fest angeschlagenes Kabel mit 10m Länge haben um das Auto auch außerhalb der Garage laden zu können. Die fertigen Lösungen waren mir schlichtweg zu teuer und zu unflexibel.
Also den entsprechenden FI und 3-polige 25A Automaten in die Unterverteilung eingebaut und ein 5x4 mm2 in die Garge gelegt ... mir reichen die 25A, damit ist dann auch bei 1-phasigem Laden die Schieflastgrenze eingehalten. Zudem können die wenigsten eAutos mit 22 kW laden. Für unsere Zoe reicht mir das Laden mit 11 kW, sie ist nach 2h quasi Voll ... 2017 waren große Akkus ausser im Tesla noch kein Thema und selbst bei 50kWh Akkus dauert das Laden mit 11kW nicht ewig.
Mit dieser Lösung war ich auch sehr zufrieden, es gab keinerlei Probleme beim täglichen Vollladen (fahre täglich 110km).
Auch andere eAutos konnten problemlos geladen werden.
Da ich mir Anfang des Jahres eine PV-Anlage mit 6,5kWp aufs Dach gebaut habe (mehr passte leider auf unser Reiheneckhaus nicht drauf) wollte ich eine Lösung um den eigenen Sonnenstrom auf eine einfache Weise in den Zoe-Akku zu packen. Nicht perfekt aber so gut es möglich ist. Also über das EVSE-Modul den Ladestrom über einen Wahlschalter auf 6A begrenzt und gut ist. Einzig fehlte mir die Lösung diesen Vorgang zu beobachten und bei Bedarf zu unterbrechen. Immer zu 100% voll ist halt nicht das Beste für den Akku auch mit gutem BMS.
Dazu steht die Anschaffung eines Model 3 an um unser Hauptfahrzeug zu ersetzen (Octavia Combi Diesel).
Ein Ladelog und die Möglichkeit der getrennten Lade-Erfassung war nun mein Wunsch.
Somit bin ich über das GoingElektric-Forum auf diese WiFi/RFID-Lösung gestoßen und habe sie vor ein paar Wochen implementiert.
Begeisterung! ... bis auf aktuell 3 störende Erscheinungen
- WLAN: es gelingt mir nur ganz selten das WiFi-Modul ins heimische WLAN zu bringen (ich habe kein Mesh, und bereits unterschiedlichste APs ausprobiert) ... das ist suboptimal
- RFID: der Start funktioniert nahezu immer, aber nach wenigen Minuten reagiert die Steuerung nicht mehr auf die RFID-Token. Ein Ladestopp darüber ist also nicht mehr möglich, über die App aber kein Problem!
- Ladelog: na ja, manchmal ist es dann weg und kann nur noch resettet werden
Ich hoffe, dass das mit der neuen FW-Version besser wird ... bitte investiert auch bei der "alten" Version noch Energie zur Ausmerzung dieser Probleme. Ich finde die Lösung und Möglichkeiten mit eurer Steuerung einfach toll.
Schöne Grüße
Christoph
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